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Rorschach


Im Ortsgebiet des heutigen Rorschach wird 857 erstmals eine Kapelle, als Station für Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela, erwähnt. Der Ort bekam außerdem schon 947 durch Otto I. Privilegien (Zoll-, Markt- und Münzrecht), die ansonsten nur Konstanz besaß. Durch die Lage am Eingang zu den Bündnerpässen und nach Italien wurde Rorschach schon früh zu einem wichtigen Handelsplatz, was sich in den noch heute gut erhaltenen Bauwerken manifestiert. Das Kornhaus, das Doppelhaus Hauptstraße 33/35 und die Pfarrkirche St. Kolumban und Konstantinus geben davon Zeugnis.

Für das ehemalige Kloster Mariaberg in Rorschach sollten Sie sich unbedingt Zeit nehmen: Die nach Stein am Rhein bedeutendste spätmittelalterliche (spätgotische) Klosteranlage der Schweiz ist einen Besuch wert. 1487 erbaut, sind die Steinmetzarbeiten des Klosters einzigartig - auch der ohne Eisennägel ausgeführte hölzerne Dachstuhl stammt fast noch vollständig aus der Bauzeit und ist nicht alltäglich.

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