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Kulinarischer Genuss zu Ostern

Noch auf der Suche nach einem besonderen Menü für das Osterfest? Unser MS Primadonna Gastrochef Pietro de Rosa hat perfekt abgestimmte Gerichte zusammengestellt.

Als Vorspeise gibt es marinierten weißen Spargel.
Ein kurzer Blick in die heimischen Wälder und Wiesen zeigt, dass der würzige Bärlauch bereits Saison hat. Die cremige Bärlauchsuppe schmeckt nicht nur ausgezeichnet, sondern ist auch gesund! Wie auch in der 4****Küche auf der MS Primadonna sind saisonale und regionale Lebensmittel für Pietro de Rosa wichtig. Zum Hauptgang gibt es einen ganz besonderen Gaumenschmaus: Gebratene Lachsforelle mit Safranrisotto und Erbsensalat

Und zum Grande Finale...

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Das Donau Touristik Ostermenü

Marinierter weißer Stangenspargel

4 Portionen

  • 500 g Solospargel weiß oder grün
  • Zucker
  • 1 Stück altbackene Semmel
  • 30 g Senf (Estragon + Dijon)
  • 4 EL Aceto Balsamico weiß
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 EL Schalotten fein geschnitten
  • 1 Stück Tomate (concassée = gehäutet, entkernt und feinwürfelig geschnitten) 
  • 2 EL Paprikawürfel gelb, rot
  • 1 EL Kräuter gehackt (Petersilie, Kerbel, Estragon, Melisse etc.)
  • Salz, Pfeffer
  • Blattsalate gemischt

Zubereitung:
Spargel schälen, Enden abschneiden und im gezuckerten sowie gesalzenen Wasser mit der Semmel knackig kochen.
Senf mit Olivenöl cremig rühren, Balsamico, Salz und Pfeffer beifügen. Die gehackten Kräuter, Paprika, Schalotten und Tomaten unterrühren; abschmecken.

Den gekochten Spargel lauwarm in die Hälfte der Marinade legen und durchziehen lassen. Spargel mit der Marinade auf einen Teller legen und mit Blattsalaten garnieren.

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Bärlauchcremesuppe

4 Personen

  • 1 Zwiebel
  • 1 Jungzwiebel
  • 1 Lauch
  • 1 EL Butter
  • 1 Stangensellerie
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 2 Kartoffeln geschält
  • 300 ml Obers
  • Salz und Pfeffer Muskatnuss
  • 1 Lorbeerblatt
  • 0,6 l Gemüsebouillon
  • 200 g Bärlauch
  • 100 g Olivenöl
  • Salz

Zubereitung:
Zwiebel, Jungzwiebel und Lauch grob schneiden und in der Pfanne mit Butter anschwitzen. Stangensellerie und Kartoffeln in grobe Würfel schneiden, der Pfanne beigeben und mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und dem Lorbeerblatt anrösten. Mit Obers ablöschen und mit Bouillon auffüllen. 30 Minuten leicht köcheln lassen und danach fein mixen und passieren.

Die Hälfte des Bärlauches gut waschen und abtropfen lassen. Anschließend mit Öl und Salz zu einer Paste mixen. Die zweite Hälfte des Bärlauches in Salzwasser blanchieren und fein hacken (einige frische Bärlauchblätter und etwas Paste als Garnitur aufheben).

Die Bärlauchpaste mit dem Stabmixer kräftig unter die Suppe mixen. Danach den blanchierten gehackten Bärlauch unterrühren und in Suppentellern anrichten. Vor dem Servieren mit der Bärlauchpaste und den Bärlauchblättern garnieren.

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Gebratene Lachsforelle auf Safranrisotto und Erbsensalat

4 Personen

Safranrisotto

  • 200 g Risottoreis (Vailone oder Arborio)
  • 1 Stück Schalotte
  • 50 g Parmesan frischgerieben
  • 1/16 l trockener Weißwein
  • 0,6 l Rinder- oder Hühnersuppe
  • 0,1 l Olivenöl
  • 20 g Butter
  • 1 g Safranfäden
  • Salz und Pfeffer

Erbsen-Zuckerschoten-Salat

  • 150 g Zuckerschoten
  • 150 g Erbsensprossen (alternativ Radieschensprossen)
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 EL Balsamico weiß
  • 1 TL Honig
  • Meersalz fein, Pfeffer fruchtig

Gebratene Lachsforelle

  • 4 Stück Lachsforellenfilets, mit Haut und ohne Gräten, à 100 g
  • Meersalz fein, Pfeffer fruchtig
  • Saft von einer halben Zitrone
  • 2 EL Olivenöl

Zubereitung:

Safranrisotto
In einem flachen Topf das Olivenöl erhitzen. Die Schalotten fein hacken und unter ständigem Rühren anschwitzen. Den Risottoreis einstreuen und glasig anbraten. Mit Weißwein ablöschen und mit der heißen Suppe aufgießen. Sobald die Flüssigkeit verdampft ist, wieder mit Suppe aufgießen. Den Reis unter ständigem Rühren kernig aufquellen lassen. Dabei darauf achten, dass nur so viel Suppe im Topf ist, sodass der Reis nur eben bedeckt ist.

Nach etwa 10 Minuten die zuvor in wenig Wasser eingeweichten Safranfäden dazugeben. Wenn die Reiskörner gar sind, aber noch Biss haben, die Butter und den Parmesan unter das fertige Risotto rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Erbsensalat
Zuckerschoten putzen, diagonal halbieren 2 - 3 Minuten in kochendem Salzwasser garen. Anschließend kalt abschrecken und mit den Erbsensprossen in eine Schüssel geben.

Olivenöl, Balsamico und Honig verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Erbsensprossen und Zuckerschoten damit marinieren.

Lachsforelle
Lachsforellenfilets waschen, trockentupfen, mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft würzen, in dem heißen Olivenöl auf der Hautseite circa 4 Minuten anbraten, wenden und eine weitere Minute braten.

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Und zum Dessert?

Ab sofort können Sie süße Grüße vom Schiff bestellen und sich nach Hause liefern lassen. Ganz einfach eine Original Linzer Torte unserer Küchenbrigade der MS Primadonna bestellen.

Wissenswertes zur ältesten Torte der Welt

Die „Linzer Torte” gilt als die älteste bekannte Torte der Welt. Bereits 1653 wurde sie namentlich im Kochbuch der Veroneser Gräfin Anna Margarita Sagramosa erwähnt. Heute wird das Kochbuch im Stiftsarchiv Admont in der Steiermark aufbewahrt.

Das erste gedruckte Kochbuch, welches das Rezept einer „Lintzer Dorte“ bot, ist das „Neue Saltzburgische Koch-Buch" aus dem Jahr 1718 des „Hoch-Fürstlich-Salzburgischen Stadt- und Landschaft-Koches" Conrad Hagger.

Wer ihr den Namen gegeben oder sie erfunden hat, wird immer ein Geheimnis bleiben. Butter, Mandeln, Zucker, Mehl und feine Gewürze verwendete man damals für den Teig – Zutaten, die auch heute noch den Hauptanteil bilden.

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Gastrochef Pietro de Rosa zu seiner Kreation:

„Meine Linzer Torte, die ich nur zu besonderen Anlässen Zuhause mache, lasse ich mindestens 3 Tage ruhen, da die Gewürze erst danach ihr volles Aroma entfalten und die Torte saftiger wird. Wir bereiten diese frisch für Sie zu und sie kommt wohlschmeckend bei Ihnen an.“

Das Geheimnis ist ein gerührter, flaumiger Mürbteig, der durch einen schaumigen Butter-Ei-Abtrieb (nicht unter 25 Min. gerührt) entsteht; dazu kommt eine feine Marmelade aus einem Mühlviertler Bauernhof, handverlesen aus dem eigenen Ribiselgarten“.