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Bad Ischl


Bad Ischl ist Kur- und Kaiserstadt im Herzen des oberösterreichischen Salzkammerguts. 2024 wird Bad Ischl gemeinsam mit 20 anderen Salzkammergut-Gemeinden Kulturhauptstadt Europas sein. Bad Ischl hat eine lange Geschichte, entscheidend geprägt durch die Zeit als Sommerresidenz des Kaiserhofes. 60 Jahre lang kam Franz Josef alljährlich zur Sommerfrische und begründete damit eine Tradition, die auch heute noch an vielen Orten spürbar ist. Dennoch entsteht nie der Eindruck, hier sei die Zeit stehengeblieben.

Bad Ischl liegt auf 468 Seehöhe, der Ortskern ist halbkreisförmig von der Traun und der zufließenden Ischl umgeben. Der Rettenbach mündet in Bad Ischl in die Traun. Die Katrinalm mit ihrer Katrinseilbahn und der Siriuskogel bietet einen imposanten Blick auf die ehemalige Kaiserstadt und weit hinein in das Salzkammergut.

Die Kaiservilla steht nahe dem heutigen Stadtzentrum von Bad Ischl inmitten des Kaiserparks. Die Villa war ein Hochzeitsgeschenk an den Kaiser Franz Joseph und die Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn und diente dem Hause Habsburg als Sommerresidenz. Die Kaiservilla kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Wenige Gehminuten von der Kaiservilla entfernt liegt das Marmorschlössl, welches der Kaiserin als Teehaus diente und in welchem seit 1958 das älteste Fotomuseum Österreichs und photohistorische Sammlung Hans Frank untergebracht ist.

Mitten im Zentrum Bad Ischl und im Kurpark gelegen setzt sich das Kongress- und Theaterhaus in Szene. Schon Monarchen haben seinerzeit hier konferiert. Das Kongress- und Theaterhaus beheimatet jährlich im Sommer die bekannten Lehár-Festspiele Bad Ischl mit seinem Operetten- und Konzertprogramm.

Bad Ischl ist auch idealer Ausgangspunkt für Radtouren und Ausflüge an den nahe gelegenen Traunsee und den UNSECO Welterbeort Hallstatt, zum Schafberg mit seiner historischen Zahnradbahn oder ins etwa 50 Kilometer entfernte Salzburg.

(c) Elisabeth Storer

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