Weithin sichtbar ist die Benediktiner-Erzabtei Beuron, welche um 1077 als Augustiner-Chorherrenstift gegründet wurde. Etwa um 1863 wurde das Kloster unter den Benediktinern neu gegründet und1866 zur Abtei erhoben. Für Wallfahrer- und Reisegruppen besteht nach Absprache die Möglichkeit die Abtei- und Gnadenkapelle zu besichtigen.
Schloss Hausen im Tal besser gesagt die Ruine Hausen aus dem 13. Jahrhundert befindet sich unweit des Ortszentrums von Beuron. Teile der Ruine wie der rekonstruierte Grundriss und das Tonnengewölbe sind frei zugänglich.
Ein besonderes architektonische Kleinod findet sich mit der Beuroner Donau-Holzbrücke, die ursprünglich aus 1801 in Betrieb genommen wurde. 1976 wird die historisch gedeckte Holzbrücke umfangreich saniert und originalgetreu wieder in Stand gesetzt, 2005 wurde die Donaubrücke für Fußgänger und den Radverkehr freigegeben.
Der bekannte Donaudurchbruch bei Beuron ist Durchbruchstal am Oberlauf der Donau. Hier im Naturpark Obere Donau durchbricht die Donau die südwestliche Schwäbische Alb. Aussichtspunkte unweit des Donaudurchbruchs sind etwa die Ruine Pfannenstiel, der Hexenturm oder der Knopfmacherfelsen mit seinem wunderschönen Rundblick über das Donautal.
(c) Elisabeth Storer